Online-Tagebuch vom Samstag, 22., bis Freitag, 28. April 2006

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Mittwoch, 26. April 2006

Heute war ein Erholungstag! (Auch das gibt es bei uns - wenn auch nicht wirklich viel.)

Die gestrige Fahrt von doch 360 km haben wir gespürt und schliefen erst einmal richtig aus und fuhren anschliessend in den Wal Mart, wo wir nach einer speziellen Seife suchten (diese aber leider nicht fanden). Damit die Fahrt von doch 20 km nicht vergebens war, kauften wir uns noch einen kleinen Lunch. Anita einen Corn Dog und ich zwei Bratwürste. Zu Hause assen wir dann gemütlich unseren Lunch.

Apropos Fahren: Obwohl gestern Präsident Bush auf den Benzinpreis Einfluss nahm, kletterte der Preis für eine Gallone diese Woche auf über US$ 3.00. Auf europäische Verhältnisse umgerechnet, ist der Literpreis von CHF 1.05/Liter natürlich noch immer sehr günstig. Und dass die neuen amerikanischen Fahrzeuge (und von diesen gibt es dank den sehr günstigen Leasingraten in den USA sehr viele) benzinfressende Ungeheuer sind, ist ebenfalls ein Ammenmärchen. Wir kontrollieren bei unseren Mietwagen immer den Verbrauch. Unser Chrysler 300 beispielsweise hat einen 3,5 Liter Motor und verbraucht 9,5 Liter/100 km. Und dass hier in den USA langsamer als in Europa gefahren wird, ist ebenso nicht wahr. Auf vielen Interstates fährt man ebenfalls mit 120 km/h.
Allerdings ist - durch das erlaubte Rechtsüberholen - der Verkehr viel fliessender und dadurch der Verbrauch dementsprechend niedriger.
Trotzdem ist der für die USA hohe Benzinpreis ein grosses Problem; denn die Distanzen sind enorm. Und deshalb ist der Benzinpreis auch in den USA ein Politikum. Allerdings wird Präsident Bush nur begrenzte Zeit auf den Preis Einfluss nehmen.

Zu einem ganz anderen Thema: Postkarten. Wir haben dieses Mal keine einzige Karte geschrieben. Die Postkarten von Florida sind extrem kitschig - und das wollten wir Euch allen ersparen (Kitschige, aber echte Fotos haben wir selbst geknipst).
Durch Eure wieder immensen Mailreaktionen auf unser Tagebuch schliessen wir aber, dass diese Unterlassung nicht wirklich schlimm ist. Auf diesem Wege die besten Grüsse aus Florida an alle unsere Lieben, dem Geschäft, und diejenigen, welche uns kennen und mögen oder auch nicht.
 

An einem Erholungstag macht man aber auch Wäsche (auch wenn man das nicht gerne macht). Das Warten auf die drei Maschinen (welche selbstverständlich alle miteinander wuschen), vertrieben wir uns am wunderbaren Pool hier im Hotel. Ausser uns waren einzig noch ganz viele Geckos anwesend :).
 

Zum Lunch wurden wir von meinem Onkel und seiner Tochter - meiner Cousine - und ihrem Mann abgeholt. Anita wünschte sich mexikanisches Essen (welches zum meinem Erstaunen auch wirklich sensationell war).
Ein wunderschöner Abend.
 

So, und nun gehen wir ins Bett und ziehen uns noch zwei neue Folgen von King of Queens rein :).
 

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Letzte Änderung: 26. April 2006