Online-Tagebuch vom Samstag, 8., bis Freitag, 14. April 2006
Death Valley, 536 km und 34° Celsius
Vorbei am Mount Charleston von gestern ging die Fahrt um 8:45 a.m. los. Wohnmobile mit angehängten Fahrzeugen waren unsere Begleiter. Zwei Trucks waren wir zu langsam.
Eine Baustelle von 25 km hielt uns 25 Minuten auf. Wie Rennfahrer mussten wir dann die ganzen 25 km hinter einem Fahrzeug, welches und den Weg zeigte, hinterherfahren.
Und dann sahen wir das Death Valley.
Beim Visitor-Center Furnace Creek lösten wir unseren Eintritt und erhielten die Karte und das Ticket. Dann ging es los. Der Schneeberg ist dieses Mal nicht der Mount Charleston, sondern der Telescope-Peak. Zügig ging es dann zum tiefsten Punkt der ganzen westlichen Hemisphäre, dem Badwater (85,5 m unter dem Meeresspiegel).
Einzelne Camper ziehen ihren PW nicht mehr, sondern versorgen ihn in einem Anhänger.
Ein sehr beeindruckender Tag
heute; es war sehr warm und extrem trocken. Diese Trockenheit haben wir auch in
Las Vegas. Haut und Nasenschleimhäute müssen immer eingesalbt werden. Man wird
halt älter.
Die Aussicht auf das Valley ist extrem beeindruckend und man merkt, wie klein
die Menschheit um Vergleich zur Natur ist.
Unser Mietwagen musste heute sehr viel arbeiten.
Obwohl wir meinten, wirklich genug Getränke mitgenommen zu haben, mussten wir
uns vor Ort nochmals mit kühler Flüssigkeit eindecken.
Zurück ging es dann einen anderen Weg. Unterwegs haben wir uns noch mit Salat für unser Nachtessen eingedeckt. Im Hotel angekommen, haben wir heute über 120 Musiktitel während der Fahrt gehört. Um 6:30 p.m. waren wir zurück.
Hier geht es weiter zum Donnerstag, 13. April 2006.
Letzte Änderung: 12. April 2006