Online-Tagebuch vom Samstag, 15., bis Freitag, 21. April 2006

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Montag, 17. April 2006

Heute sind wir etwas später aufgestanden; der Jetlag der drei Stunden machte sich bemerkbar.
Archie, mein Onkel (der eigentlich gar nicht mein Onkel sondern der Mann meiner verstorbenen Tante ist) rief uns gestern um 10:30 p.m. an und wir vereinbarten, dass wir um 1 p.m. bei ihm in Ormond Beach sind. Die Fahrt dauert dreiviertel Stunden, darum konnten wir es am Morgen gemütlich nehmen und noch etwas Paperwork machen. Da wir ja gestern Ostern im Flugzeug verbrachten, holten wir für uns Ostern heute nach.
Unser Mietwagen hat auch gut geschlafen und im Pool, welches unmittelbar an der I 4 liegt, badeten auch schon die Gäste.
 

Um 12:15 p.m. fuhren wir ab und unser Navigationsgerät sagte uns, dass wir um 1:03 p.m. bei Archie ankommen werden.
 

Archie erwartete uns schon, Anita hat sich gewünscht, dass wir nach St. Augustine fahren. Selbstverständlich fuhr Archie. Archie fährt jährlich 27'000 km - er wird im Dezember 81 Jahre alt.
St. Augustine ist die älteste Stadt der Vereinigten Staaten.
Zuerst besichtigten wir das Castillo de San Marcos und anschliessend die Altstadt sowie die Kathedrale.
 

Den ganzen Rückweg fuhr Archie ohne einen Interstate zu benutzen, nur über Landstrassen zurück. Entlang der Atlantikküste sowie durch wunderbare Wälder mit uralten Eichen, Live Oak genannt,  von denen das berühmte Spanisch Moos herunterhängt über Marineland bis Ormond Beach.
 

Das Nachtessen nahmen wir in Ormond Beach im Steakhouse ein. Bei mir musste es selbstverständlich wieder ein Baby Back Rib sein.
 

Zum Abschluss des heutigen Tages noch eine kleine Anekdote zu unserem Studio. Man wird darauf aufmerksam gemacht, dass die Räumlichkeiten so genannte intelligente Zimmer sind. Mittels Sensoren weiss der Raum, wann ihn seine Bewohner verlassen. Das System wartet dann 15 Minuten ab und fährt alle nichtegebrauchte Energie herunter. Das heisst, man kann das Licht brennen lassen und der Computer schaltet es automatisch aus. Wir halten es so, dass wir die Raumtemperatur immer auf 75° Fahrenheit (entspricht 24° Celsius) einstellen. Als wir heute Abend nach Hause gekommen sind, war es tierisch kalt. Das System hat die Räumlichkeiten automatisch unter 70° Fahrenheit gekühlt. Als wir das Studio betraten, schaltete sich die Klimaanlage sofort ein - und heizte, bis die Räume wieder 75° hatten. That's Florida.

Jetzt sind wir müde und werden noch den restlichen Jetlag auskurieren.
 

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Letzte Änderung: 17. April 2006