Mittwoch, 4. Juni 2008
Dienstag, 10. Juni 2008 Sonntag, 22. Juni 2008
Fahrt nach Wallisellen-Zürich
Mittwoch, 11. Juni 2008 Montag, 23. Juni 2008
und Übernachtung
Donnerstag, 12. Juni 2008 Dienstag, 24. Juni 2008
Donnerstag, 5. Juni 2008
Freitag, 13. Juni 2008 Mittwoch, 25. Juni 2008
Flug Zürich - Atlanta
Samstag, 14. Juni 2008 Donnerstag, 26. Juni 2008
und Übernachtung
Sonntag, 15. Juni 2008 Freitag, 27. Juni 2008
Freitag, 6. Juni 2008
Montag, 16. Juni 2008 Samstag, 28. Juni 2008
Flug Atlanta - San Francisco
Dienstag, 17. Juni 2008 Sonntag, 29. Juni 2008
und Ankunft San Francisco
Mittwoch, 18. Juni 2008
Montag, 30. Juni 2008
Samstag, 7. Juni 2008 Donnerstag, 19. Juni 2008
Flug Las Vegas - Atlanta und
Sonntag, 8. Juni 2008 Freitag, 20. Juni 2008
Übernachtung
Montag, 9. Juni 2008 Samstag, 21. Juni 2008
Dienstag, 1. Juli 2008
   
Flug Atlanta - Zürich

Wichtige Mitteilung
Liebe Tagebuchleserin und -Leser
Leider ist es uns nicht möglich, die Tagebucheinträge in gewohnter Form vorzunehmen. Dies hat mehrerlei Gründe. Unsere Reise vermittelt uns wunderbare, ja sensationelle, Eindrücke. Wir sind aber abends immer so sehr geschafft, dass wir für unsere Kommentar und das Bearbeiten der Fotos usw. usw., einfach keine Zeit mehr haben. Also werden wir ab sofort nur noch ein paar wenige Aufnahmen mit äusserst kurzem Text ins Netz stellen. Nach unserer Rückkehr versprechen wir, alles nachzuholen und Ihr könnt Euch auf wundervolle Bilder mit Kommentaren freuen. Wir sind überzeugt, dass Ihr alle Verständnis für unser Vorgehen habt. Vielen Dank.

Online-Tagebuch vom Montag, 23. Juni 2008

Heute stand der Besuch von Antelope Island und die Besichtigung der Kennecott's Bingham Canyon Mine auf dem Programm. Beide Programmpunkte lagen in entgegen gesetzter Richtung; wir fuhren fast 300 km.

Versierte Leserinnen und Leser unseres Tagebuches wissen, dass wir unserem Navigationsgerät Tussi sagen. Unser schon sehr altes Tussi gab dieses Frühjahr den Geist auf; der Satellitenempfänger hat sich verabschiedet und wir schafften uns das Garmin Nüvi 770 an. Unser neues Tussi fängt jetzt alle Staumeldungen auf und verarbeitet sie. Sie zeigte uns heute auf der Fahrt nach Antelope Island an, dass vor uns ein Megastau wegen einer Baustelle sei. Ungefragt änderte Tussi die Route und führte uns doch wunderschöne Wohnquartiere entlang und Anita konnte die für Utah einzigartigen Highwayschilder fotografieren, Bienenstöcke (Utah hat den Beinamen "The Beehive State", als Symbol des Fleisses). Die Mormonen sind eben schon fleissig wie Bienen. Und wie schon gestern verkneife ich mir alle weiteren Bemerkungen.

Antelope Island bot uns ein wunderprächtiges friedliches Bild.

Auf diesen Berg kraxelten wir dann hoch. Immerhin ein Höhenunterschied von 300 m.

Die Aussicht war maximal. Es hat sich gelohnt.

Leider konnten wir keine Bisons fotografieren; sie waren zu weit weg.

Wir besichtigen noch eine alte Farm; interessant, wie die Leute hier früher gelebt haben.

Nun ging es zurück; wir wollten ja noch eine Kupfermine besichtigen.

Jetzt ist es ja so, dass Anita wie immer absolut keinen Aufwand scheut. Sie bestellte einen Bison (Büffel), und zwar so nahe, dass wir ihn fast berühren konnten. Ein majestätisches Tier. Riesig und sehr eindrücklich. Und wie überall in den USA hält man für ein solches Tier mitten auf der Strasse an.

Sind das nicht auch wunderschöne Tiere?

Wegen einer Sprengung konnten wir die Kupfermine erste später besichtigen und fuhren noch etwas durch die wunderbare Gegend. Ich weiss nicht, Anita, ob ich schreiben darf: Vorbei an unzähligen mormonischen Kirchen. Kommentar von Anita: Es heisst "The Church of Jesus Christ of Latter-day Saints".

Noch immer durften wir nicht zu der Kupfermine hoch fahren. Man vertreibt sich dann halt die Zeit mit interessanten Gesprächen. Ausser Amerikanern waren wir die einzigen Ausländer.

Dann durften wir den Weg hoch fahren; immerhin wieder ein Höhenunterschied von 500 m; wir fuhren auf 2'000 m hoch.
Sehr, sehr eindrücklich. Ein Lastwagen fasst 320 t. Die Ladung wird mit einer einzigen Schaufel aufgeladen. Die Kennecott's Bingham Canyon Mine ist die grösste, von Menschenhand erschaffene Kupfermine der Welt.

Zurück ging es dann relativ zügig; nach dreiviertel Stunden waren wir wieder im Hotel. Wir bestellten uns ein ausgezeichnetes Abendessen auf das Zimmer und werden bald zu Bett gehen; der Tag war sehr, sehr eindrücklich. Vielen Dank, liebe Anita!

Hier geht es weiter zum Dienstag, 24. Juni 2008.

Letzte Änderung: 23. Juni 2008