Online-Reisetagebuch vom 27. Mai bis 10. Juli 2009 |
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Donnerstag, 28. Mai 2009
Kurz nach 6 am
sind wir aufgestanden, nach einer Nacht, in welcher wir wunderbar geschlafen
haben. Nach einem kurzen Frühstück bereiteten wir uns gemütlich auf den Reisetag
vor. Der Weiterflug nach Los Angeles steht an. Bereits um 8:30 fuhren wir mit
dem Shuttle zum Flughafen. Einmal mehr war die Übernachtung im Hyatt Place sehr,
sehr gut. Das Hyatt Place Airport North können wir uneingeschränkt empfehlen.
Sehr saubere - notabene - grosse Zimmer, sehr, sehr freundliches Personal und
ein bezahlbarer Preis. Und wenn man wie wir Zeit hat, die Anreise auf 2 Tage zu
verteilen, empfiehlt es sich wirklich, mit Delta über den Haupthub Atlanta zu
fliegen. Das Checkin auf dem Hartsfield Jackson Airport verlief problemlos -
allerdings war am Check in Schalter etwas Geduld angesagt. Dafür ging es beim
Securitycheck problemlos (und ich wurde erstmals auf unserer Reise nicht
speziell untersucht(!) - will heissen, dass ich alles vorher schön versorgt
habe. Toll, nicht? Und Anita musste sich nicht ab mir schämen. Um 10:40 am
begann das Boarding; die Maschine kam von Philadelphia und spuckte bei der
Ankunft zuerst eine riesige Menge an Passagieren aus. Man sei etwas spät mit dem
Boarding, möchte aber pünktlich abfliegen. Schon wieder Stress? Um 11 am hätte
das Flugzeug starten sollen. Wegen dem Deltakunden des Jahrzehnts konnten wir
nicht abfliegen. Irgendetwas stimmte mit einer Sitznummer nicht und der
Deltakunde des Jahrzehnts weigerte sich, seinen Sitz zu wechseln. Um
Handgreiflichkeiten mit dem Flugpersonal zu vermeiden, schlichtete der Pilot den
streit. Der Deltakunde des Jahrzehnts durfte auf seinem Platz bleiben. Dies
alles verzögerte den Start aber noch mehr. 11:22 am wurden wir vom Taxi
abgestossen und um 11:39 am (vor uns befanden sich noch weitere 5 Maschinen)
erfolgte endlich das Take off. So wie der Pilot nach dem Start seine Boeing
757-200 hochzog, wollte er sicherlich schnell auf die Flughöhe kommen und dort
oben wieder Zeit gutmachen. Schauen wir mal, ob es ihm gelingt.
Es gelang ihm. Bereits um 12:41 pm setzten wir auf. Statt 5 Stunden flogen wir
lediglich 4 Stunden. Nicht schlecht Herr Specht.
Dass wir in Los
Angeles wie auf allen Flughäfen in Kalifornien eine ellenlange Zeit - noch mehr
als in Zürich - auf das Gepäck warten mussten, ist eine altbekannte Geschichte.
Eben. Die Geschichte heisst Kalifornien.
Die anderen Fluggäste rieten uns beim Warten alle, dass wir sehr bald nach San
Diego abfahren sollen - die Rush our. Aber wie abfahren ohne Gepäck. Es kam dann
doch noch.
Der Shuttle von National wartete richtiggehend auf uns. Nur hatten bei National
von acht lediglich 2 Schalter geöffnet. Also irgendiwe machten wir halt dann
schon etwas Druck. Und der Mitarbeiter des Jahrhunderts öffnete dann doch noch
gnädigerweise einen dritten Schalter. Aber musste sein PC wirklich mehr als zehn
Minuten zum Hochfahren haben.
Nehmt Euch irgendeinen SUV aus der Reihe, riet er uns. Bis jetzt wird uns immer
ein Wagen zugeteilt. Warum jetzt nicht auch? Wählt mal aus 80 SUV den Euch
passenden Wagen aus. Und verliert dann beim Suchen weitere 40 Minuten.
Ein Wagen hat uns sehr gut gefallen. Ein dunkelgrüner Toyota RAV, im März
eingelöst. 5006 Meilen auch dem Tacho. Und heute wurde an diesem Wagen auch noch
ein Service gemacht.
Also los. Jetzt müssen diese 40 Minuten wieder eingeholt werden. Die Rush our war schon voll im Gange, wenn man allerdings auf der Carpool-Lane fährt, holt man doch einen rechten Teil dieser Zeit wieder ein. Die Fahrt nach San Diego dauerte exakt 2 Stunden.
Um 4:50 pm kamen wir in unserem Hotel Staybridge Suites San Diego an. Eine sehr schöne Suite. Und jetzt kann der Urlaub beginnen.
Und hier steht unser Mietwagen mitten auf dem Parkplatz.
Ein wunderbares Abendessen, gestiftet vom Hotel, rundete diesen Tag ab.
Gefahrene Strecke | 111 Meilen | 178 km | 1 Meile = 1,609344 |
Wetter | 78° Fahrenheit | 25,5° Celsius |
Letzte Änderung: 28. Mai 2009