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Mittwoch, 6. Juli 2011
Leider unser letzter Ferientag; morgenfrüh fliegen wir von San Francisco nach
Atlanta und dann weiter zurück in die Schweiz
Ja, als wir unseren wirklich sehr grossen Mietwagen vor zwei Wochen auscheckten,
hat Anita ihre Bedenken wegen der Grösse des Wagens in San Francisco angemeldet.
Ja. Ich war derjenige, welche diese Bedenken aus dem Weg geräumt hat und ja, der
Wagen ist für San Francisco einige Nummern zu gross. Wir haben heute 74 km,
ausschliesslich in der Stadt, zurückgelegt. Ja. Ich war nach unserer Rückkehr im
Hotel geschafft. Ja, der Wagen hat hier in der Stadt einen riesigen Durst, der
Verbrauch lag in der Stadt bei 14 Litern auf 100 km.
Und trotzdem. Der Wagen hat uns, genau wegen seiner Grösse, sehr gute Dienste
geleistet. Ab und zu schaffte ich es, den Benzinsverbrauch des 3,8 l-Motors
unter die 10 Liter-Marke zu drücken.
Nachdem wir eingecheckt und unsere Boarding-Pässe für morgen ausgedruckt hatten,
ging es "zügig" (ich habe mich wieder einmal verfahren und wir fuhren zuerst
eine Ehrenrunde zum International Airport von San Francisco) zur
Lombard Street.
Es ist halt immer wieder ein Supererlebnis, diese Strasse herunterzufahren.
Weiter ging es dann
Fishermans Wharf. Auch dieser Besuch lohnt sich immer - obwohl - es hat
unheimlich viel Leute dort. Dafür hat es aber fast keine Seehunde am Pier 39.
Diese haben sich zum Vermehren resp. Gebären an andere Orte zurückgezogen.
Bei der Weiterfahrt fuhren wir an der
Van Ness Avenue an unserem Hotel, welches uns bei unserem letzten Besuch
beherbergte, durch. Immer alles noch beim Alten.
Twin Peaks stand dann auf dem Programm. Die Aussicht war phänomenal!
Zurück zum Hotel fuhren wir den
Skyline Blvd, so richtig im Nebel.
Die Rückgabe unseres Mietwagen am Airport und das Zurückfahren mit dem Hotel
Shuttle ging problemlos von statten.
Lombard Street |
Twin Peaks |
Heimfahrt |
Dienstag, 5. Juli 2011
Fahrt über die
Golden Gate
Bridge, zu den
Muir
Woods, zum
Muir Beach, über die
Richmond – San Rafael Bridge, nach
Oakland, und zurück über die
Bay Bridge
Anita hatte heute viel vor. Frühmorgens ging es los und wir
erlebten die
Golden Gate Bridge in ihrem nebelverhangenen Kleid. Ein paar hundert Meter
weiter ist wunderbares Wetter.
Die
Muir Woods wollten wir schon immer besuchen, aus
irgendeinem Grunde hatte es bis jetzt die geklappt. Absolut empfehlenswert. Aber
nach 10 a.m. nicht mehr zu empfehlen (beide Parkplätze sind dann hoffnungslos
überfüllt und es ist mit wirklich langen Wartezeiten zu rechnen.
Die Fahrt zum
Muir Beach ist dann nicht mehr weit - unsere Kinder
erinnern sich sicherlich noch an das weisse Haus,
The Pelican
Inn, wir haben dort einmal "gefrühstückt". Nehmt mal in einem Irischen Pub
ein Frühstück zu Euch. Wir auf jeden Fall konnten es. Das Personal hatte
offenbar sehr grosses Mitleid mit unseren drei hungrigen Kindern.
Die
Richmond – San Rafael Bridge ist ebenfalls wunderschön, speziell der Blick
auf
Downtown San Francisco ist atemberaubend.
Oakland hat uns eher nicht so gefallen. Allerdings ist
der
Jack London Square durchaus sehenswert. Der Lärm der Eisenbahn, welche auf
drei Schienen durch die Hauptstrasse fährt, ist faszinierend und ebenfalls eine
Touristenattraktion.
Die
Bay Bridge ist halt eben die
Bay Bridge, ebenfalls ein Baumonument.
Am Abend fuhren wir zu Freunden in die Stadt. Sie leben hier in SF, waren jetzt
aber für drei Wochen in der Schweiz in den Ferien und sind gestern Abend wieder
hier in SF angekommen.
Montag
July 4th, 2011,
Serramonte Shopping Center
Offengestanden hat uns dieses Holiday Weekend und vor allem die patriotischen
Kalifornier alles etwas durcheinender gebracht. Eigentlich wollten wir heute
eine Rundfahrt machen. Dieses Vorhaben mussten wir aber wegen teils
gesperrten Strassenausfahrten auf Morgen, Dienstag, verschieben und wir
entschieden uns, das
Serramonte Shopping Center zu besuchen. Sachen des täglichen Bedarfs sind
halt in den USA schon viel günstiger und der US$-Kurs ist halt auch extrem
verlockend. Obwohl: Der Funke ist nicht so richtig übergesprungen, die Wege in
diesem Shopping Center sind schlicht und ergreifend zu lang - und es hatte
unendlich viele Leute!
Lieder gibt es vom heutigen Tag keine Bilder, aber eben, Morgen sind die
Muir
Woods angesagt.
Sonntag, 3. Juli 2011
Fahrt durch das
Sonoma
Valley nach San Francisco (unserem letzten Reiseziel)
Ein wirklich mehr als wehmütiger Blick zurück zu
unserem Hotel (22 Zimmer! - mit Familienanschluss) und dann ging die Fahrt durch
das wunderschöne
Sonoma
Valley los.
Nach dem
Sonoma Valley ging es dann zügig Richtung
Golden Gate Bridge (wegen dem Holiday Weekend - 4. Juli mit sehr viel
Verkehr). Und schon waren wir in unserem Hotel - ein Airporthotel, welches aber
sehr zentral gelegen ist und uns in den nächsten drei Tagen gut beherbergen
soll. Der Eindruck bis jetzt auf jeden Fall ist sehr gut.
Samstag, 2. Juli 2011
Napa Valley
Liebe Freundinnen und Freunde. Wir hatten heute einen wunderschönen Tag im
Napa Valley.
Und am Abend waren wir im
Ristorante Allegria essen. Schlichtweg eine Sensation. Leider aber sind wir
zu müde, um den heutigen Eintrag noch ins Internet zu stellen. Ihr versteht das
sicher. Morgen fahren wir weiter nach San Francisco und werden uns dann von dort
aus melden.
Wie versprochen, hier also unser Eintrag von gestern, 2. Juli 2011.
Das
Napa Valley
haben wir uns eigentlich viel touristischer vorgestellt. Aber weit gefehlt. Die
Wineries zeigen sich zwar von der besten Seite, nie aber sind sie aufdringlich -
im Gegenteil. Die Landschaft ist einfach nur superschön! Und die Grösse extrem
beeindruckend.
Am Abend zurück in Napa gingen wir zu Fuss in das Städtchen und nahmen dort, auf Anraten unseres Hoteliers, ein sensationelles Nachtessen zu uns. Besser kann man auch in Europa nicht essen. Allerdings war hier in Napa der Preis viel günstiger!
Freitag, 1. Juli 2011
Fahrt nach
Napa
Zuerst wurden wir so geweckt:
Die Fahrt nach Napa war doch recht
anstrengend. Wegen dem 4. Juli haben wir ein Holiday Weekend und es war sehr,
sehr viel los auf den Strassen. Trotzdem hatten wir eine sehr abwechslungsreiche
Fahrt.
Nun ja, Napa
muss man nicht wirklich gesehen haben. Restaurants, Restaurants und nochmals
Restaurants. Und sonst nicht wirklich etwas. Dafür haben wir wieder ein
superschönes Hotelzimmer.
Donnerstag, 30. Juni 2011
Yosemit National Park
Leider ist es zu spät, heute einen Eintrag des heutigen Tages ins Internet zu
stellen. Wir sind erst jetzt im Hotel eingetroffen und sehr müde. Die Bilder
aber werden folgen.
Wir hatten einen wunderschönen Tag. Nicht nur wettermässig.
Am Morgen sagte mir Anita, dass wir heute 200 Meilen (322 km) fahren werden. 200
Meilen ausschliesslich Passstrassen! Nichts desto trotz hatten wir, wie schon
erwähnt, einen absolut genialen Tag!
Nachtrag (Bilder) und Text vom 1. Juli
2011:
Angefangen hat es ja, dass beim Hochfahren zum Yosemite mich Anita auf den
General Store aufmerksam gemacht hat. Exakt in diesem Moment lief ein Reh in
aller Gemütsruhe über die Strasse. Es spazierte ganz gemütlich und ich hatte
wirklich alle Hände und Füsse voll zu tun, dass ich es nicht anfuhr.
Wir waren ja nicht zum ersten Mal im Yosemite, hatten aber das letzte Mal das
Pech, dass die Tioga Road noch geschlossen war. Deshalb konzentrierten wir uns
beim heutigen Besuch vor allem auf diese Strasse.
Mittwoch, 29. Juni 2011 Fahrt entlang der Monterey Bay und dann nach Oakhurst (Yosemite National Park)
Leider müssen wir unseren heutigen Eintrag kurz halten. Wie immer im Yosemite National Park ist die Internetverbindung äusserst mühsam und bricht vielmals ab.
Ein letzter Blick zu unserem Hotel in
Monterey, wo wir uns wirklich sehr wohl gefühlt haben, fuhren wir alsdann der
Monterey Bay entlang und sahen auch die Ferienresident von
Tim Allen (Hör mal wer da hämmert). Sicherlich, oder wir hoffen es zu
mindest, waren wir zwar das erste Mal, aber, eben, hoffentlich nicht das letzte
Mal hier. Wunderschön und nicht vom Tourismus überlaufen.
Dann ging es Richtung Oakhurst. Zuerst staute sich der Verkehr wegen einer
Baustelle, dann aber ging es zügig voran. Eine ungemein abwechslungsreiche
Fahrt. Und wiederum erwartete ein superschönes Hotelzimmer hier in Oakhurst
(Anita: Du betreibst zwar einen riesigen Zeitaufwand mit dem Recherchieren und
dem Buchen unserer Hotelzimmer - aber bis jetzt zeichnet es sich halt schon aus.
Vielen lieben Dank! Aber man sollte den Tag nicht vor dem Abend loben.).
Dienstag, 28. Juni 2011
Fahrt von Pismo Beach nach Monterey über die
CA 1 (California State Route 1 oder Highway 1)
Man muss unbedingt für diese Fahrt Zeit haben - sonst lohnt es sich nicht. Anita
hat unsere Reise so organisiert, dass wir wirklich ausreichend Zeit hatten und
bei den meisten Stopps auch anhalten konnten.
Den ganzen Weg über begleitete uns immer wieder Nebel. Unsere iPhones und auch
das iPad sagen für unsere Ankunft in Monterey Regen voraus. Regen? Ja. Erstmals
in unseren Ferien soll es regnen!
Mir ist heute übrigens erstmals folgendes passiert: Unser Chevrolet, eine 3,8
Liter-Maschine, ist natürlich mit allen technischen Raffinessen ausgestattet.
Der Bordcomputer mit der Bezinsreichweite ist jedoch gewohnheitsbedürftig, so
gewohnheitsbedürftig, dass ich mich mit der Reichweite der Tankfüllung
verschätzt habe, und unterwegs nachtanken musst. Der Gallonenpreis betrug US$
5.695! Ansonsten bezahlt man für die Gallone ungefähr US$ 3.90!
Im Hotel assen wir dann unser Abendessen und "arbeiteten" noch in unseren beiden Büros!
Montag, 27. Juni 2011
Fahrt von Mojave nach Pismo Beach
Anita hat eine wunderschöne Fahrt zusammengestellt. Zuerst kilometerlang vorbei
an den Windrädern zur Gewinnung von Elektrizität, an riesigen Molkereien und
ebenso grossen Ölbohrfeldern der Firma Exxon. Eine atemberaubende Aussicht.
Obwohl es Anita nur etwas besser geht, muss sie mich beim Fahren ablösen. Die
extremen Eindrücke machten mich so müde, dass ich nicht mehr weiterfahren
konnte.
In Pismo Beach erwartete uns ein äusserst schönes Hotelzimmer mit Blick auf das Pool und das Meer.
Eine Fahrt durch die Sanddünen dem Pazifik entlang rundete diesen äusserst eindrücklichen und schönen Tag ab.
Ein wunderbarer Sonnenuntertag und ein anschliessendes Nachtessen (und den Nachrichten des Schweizer Radios) beendeten diesen Tag.
Sonntag, 26. Juni 2011
Fahrt nach Mojave
Es gibt ja vielerlei Leute, welche von ihren Ferien ein Onlinetagebuch
verfassen. Wir lesen diese immer sehr gerne, sind aber vielfach befremdet, wenn
die Reisenden von ihren gesundheitlichen Problemen während der Ferien wie
Durchfall oder ähnliches berichten.
Deshalb verzichteten wir darauf, Anitas gesundheitliche Probleme zu erwähnen.
Angefangen hatte es eigentlich auf der Fahrt von West Yellowstone nach Salt
Lake. Anita schlief praktisch die ganze Fahrt.
Auch auf dem Flug am Tag darauf und auf der Fahrt von Airport zu unserem Hotel
schlief Anita praktisch nur. Am Abend des vergangenen Freitag bemerkten wir dann
einen - wenn auch anfangs nur kleinen Ausschlag auf ihrer Haut.
Dieser Ausschlag wurde dann am gestrigen Samstag so stark, dass wir am Morgen
uns in einer Apotheke beraten liessen und ein Medikament gegen Allergien
kauften. Anita reagierte offenbar auf die Dämpfe im Yellowstone National Park
stark allergisch.
Unsere Tochter, welche mit ihrer Familie in Miami wohnt, hat uns bereits gestern
am Skype, als sie den Ausschlag sah, dringend einen Arztbesuch an Herzen gelegt.
Als sich die Allergie heute Morgen auch im ganzen Gesicht bemerkbar machte,
bekamen wir es doch mit der Angst zu tun. Bereits um 6:45 a.m. waren wir wieder
in einer Apotheke, diese Mal kauften wir aber ein vielfach stärkeres Produkt
(interessanterweise erhält man ja in den USA Zyrtec ohne Rezept (bezahlt aber
dafür ein "halbes" Vermögen).
Zurück im Hotel überlegten wir uns Strategien, wie wir mit Anitas Allergie
umgehen , ob wir die Reise umplanen und einen Tag länger in San Diego bleiben
sollen.
Am Frontdesk unseres Hotels sagte man mir, dass wir zwar ein Zimmer für einen
weiteren Tag haben können, wir aber zügeln müssen. Nun ja. Mit dem kann man
leben. Ich ersuchte das Hotel, uns einen Arzt zu organisieren, wurde aber darauf
hingewiesen, dass frühmorgens ein Sportevent stattfindet und deshalb alle Ärzte
beschäftigt sein, man versuche aber alles. Um 8 a.m. rief bereits die ärztliche
Notfalleinsatzzentrale an und versprach, dass bis um 9 a.m. ein
Notfallarzt bei uns sei. Um 9 a.m. wurden wir wieder angerufen und auf noon
vertröstet. So lange wollten wir aber nicht waren und lehnten dankend ab. Wir
packten dann unseren Wagen und fuhren nochmals in die Apotheke von heute Morgen.
Wir hatten nämlich den Hinweis gesehen, dass sich dort eine Walkin-Klinik
befindet, welche sonntags um 9 a.m. öffnet. Kurz nach 10 a.m. waren wir dort und
Anita wurde, nach einer sehr kurzen Wartezeit von einer kompetenten Ärztin
untersucht und erhielt Kortison. Alles in allem dauerte die Untersuchung mit dem
Ausstellen des Rezepts sowie die Ausgabe des Medikaments eine Stunde und wir
konnten alsdann, wenn auch leicht verspätet, nach Mojave fahren.
Durch Anitas gesundheitliche Probleme ernährten wir uns in den vergangenen drei Tagen nicht wirklich; jetzt, wo sich hoffentlich der Gesundheitszustand verbessert, hatten wir sehr grossen Hunger. Ehrlich gesagt, hätte ich nie gedacht, dass uns einmal ein Essen im Denny's zusagen würde - es war super! Anschliessend musste noch unsere Wäsche gewaschen werden.
Samstag, 25. Juni 2011
Gaslamp Quarter,
Balboa Park
und
Gabrillo National Monument
Nachdem wir unseren Wagen auf einem günstigen Parkplatz parkieren konnten, ging
es los.
Hard Rock Cafe San Diego |
dem Horton Grand |
Einfahrt 7th Strasse |
dem riesigen Convention Center |
Hard Rock Hotel |
Anschliessend fuhren wir zum Balboa Park, eine riesige Parkanlage. Im Hintergrund sieht man die riesige San Diego Coronado Bay Bridge.
Schlussendlich ging es dann zum Gabrillo National Monument, von wo aus man einen maximalen Aus- und Überblick in die ganze Gegend hat.
Freitag, 24. Juni 2011
Flug von Salt Lake City nach San Diego
Nach einer Nacht, in welcher Anita nicht wirklich gut geschlafen hat (irgendwo
zwischen West Yellowstone und Salt Lake City wurde sie von Moskitos fürchterlich
zugerichtet) flogen wir völlig unspektakulär nach San Diego. Der Flug dauerte
1:29 und wir landeten, wegen der Zeitverschiebung von minus einer Stunde, um
12:19 p.m. in San Diego.
Der Mietwagen, welcher uns während der nächsten zwei Wochen begleiten soll,
bereitete uns etwas Kopfzerbrechen. Mit dem Hintergedanken auf einen Upgrade
hatten wir absichtlich einen Van gebucht. Es funktionierte, und wir konnten einen
sehr kostengünstigen Upgrade auf ein (sehr!) grosses, Allrad angetriebendes,
Fahrzeug machen und fuhren alsdann zu unserem Hotel. Von unserem Zimmer sind
wird mehr als angenehm überrascht. Wir wohnen auf
Shelter Island, einer winzigen Insel. Wirklich ein supertolles Erlebnis.
Donnerstag, 23. Juni 2011
Fahrt von West Yellowstone nach Salt Lake City
Ganz ehrlich. Der Abschied vom Yellowstone National Park sowie von West
Yellowstone fiel uns überhaupt nicht leicht. Der Yellowstone National Park hat
unsx§x sehr, sehr gut gefallen. Machen wir uns aber nichts vor. Wir hatten
absolutes Wetterglück. Wer weiss, was wir schreiben würden, wenn es die ganze
Zeit über geregnet hätte. Trotzdem - der Yellowstone National Park ist sicher
etwas vom schönsten, grössten und eindrücklichsten, was wir je gesehen haben!
Die 329 Meilen (497 km) haben wir in 5 Stunden problemlos "abgefahren".
Morgen fliegen wir weiter nach San Diego und beginnen dann unsere Fahrt nach San
Francisco.
Mittwoch, 22. Juni 2011
Yellowstone National Park, Tag 2
Gestern haben wir in unserem Tagebuch den riesigen Stau wegen den Bisons
beschrieben. Was ein riesiger Stau ist, haben wir aber erst heute richtig
erlebt. Mehr als 1 1/4 Stunden ging nämlich auf der Strasse nichts mehr. Nicht
einzelne Bisons, sondern mehrere Herden Bison haben den Verkehr am Morgen
komplett zum Erliegen gebracht. Die Parkrangers haben sich zwar alle erdenkliche
Mühe gegeben, es waren aber so viele Tiere unterwegs, dass die Mühe eher
vergebens war. Zwar versuchten die Rangers, die Tiere von der Strasse weg zu
treiben und gaben den Autofahrern klare Anweisungen, wann sie wie und wo die
Tiere auf der Strasse zu überholen haben, nur die Bisons hielten sich nicht an
die Abmachungen. Und wenn diese riesigen Tier dann anfangen zu springen, rutscht
einem das Herz dann schon in die Hose.
Dafür haben wir drei Schwarzbären gesehen. Die erste Bärin war abgeschottet von
der Rangern, vom zweiten und dritten Tier hatten die Rangers aber noch keine
Kenntnis und man konnte diesen wunderbaren Geschöpfen richtig zusehen. Ein
riesiges Erlebnis.
Wie schon gestern angetönt, fehlt uns jetzt gerade die Zeit, um Euch mehr
Informationen zu geben. Auch heute waren wir wieder mehr als 12 Stunden im
Yellowstone.
Dienstag, 21. Juni 2011
Yellowstone National Park, Tag 1
Aus Zeitgründen sind wir leider nicht in der Lage, zwar kurz, trotzdem aber in
gewohnter Weise unser Tagebuch zu führen. Wir waren über 12 Stunden im grössten
und ältesten Nationalpark der USA und haben den südlichen Teil besucht. Morgen
ist die nördliche Route dran und wir befürchten, dass es auch morgen nur bei
einem kleinen Eintrag bleibt.
Angefangen hat unser Besuch mit einem riesigen Stau. Der Grund waren Bisons,
welche gemütlich inmitten der Strasse liefen und von Rangern bewacht resp. von
den Autos geschützt wurden - gut, man kann sich die Frage stellen, ob nicht etwa
die Autos vor den Bisons geschützt wurden. Die Bisons übrigens haben uns am
heutigen Tag verfolgt. Gefühlt haben wir ein paar hundert dieser monumentalen
Tiere gesehen. Richtigerweise waren es etwa 80.
Auf jeden Fall hatten wir einen Traumtag. Auch das Wetter spielte mit. Für
morgen sind Gewitter angesagt, eine Rangerin versicherte Anita und mir aber,
dass es auch morgen schön wird. Warten wir es mal ab.
eine Wapiti-Mutter gibt ihrem Jungen Milch |
Ja, ja. Man wird darauf hingewiesen - und erschreckt, wenn es dann Wirklichkeit wird! |
es hat viele Bisons |
Old Faithful in Aktion |
ein Bijou, in den 30er-Jahren erbaut - Chassis und Motor mussten ersetzt werden, ansonsten sind alle Teile Original |
Montag, 20. Juni 2011
Fahrt von Idaho Falls nach West Yellowstone
Keine Weltreise heute, eine angenehme Fahrt. Interessanterweise übernachten
viele Besucher des Yellowstone National Parks in Idaho Falls und fahren dann,
wie wir, ganz gemütlich zum Yellowstone National Park.
Staatsgrenze zu Montana |
Downtown West Yellowstone |
hier werden wir das Abendessen einnehmen (mussten einen Tisch reservieren!) |
Sonntag, 19. Juni 2011
Bereits kurz nach 7 a.m. landeten wir in Salt Lake
City, checkten unseren Mietwagen aus und fuhren nach Idaho Falls. Das Wetter um
Salt Lake City war mehr als sehr schlecht und wir kamen anfangs nur schlecht
voran.
Zudem schliefen wir während des Fluges nur sporadisch und fuhren dementsprechend
sehr vorsichtig (von einem Kaffeehalt zum anderen).
Idaho Falls ist eine sehr schöne und interessante Kleinstadt, insbesondere sind
die Idaho Falls von Idaho Falls wirklich sehr eindrücklich. Fotos stellen wir zu
einem späteren Zeitpunkt ins Netz.
Fathers day in den USA |
Samstag, 18. Juni 2011
Der Abschied von Oahu
Alles hat ein Ende. Auch unser Besuch hier auf Oahu. Heute Nacht fliegen wir
weiter nach Salt Lake City und werden von dort mit einem Zwischenstopp in den
Yellowstone Nationalpark fahren.
Nachdem ich am Morgen bei unseren Freunden hier die Bordkarten ausgedruckt
(einen Drucker haben wir nämlich nicht auch noch dabei), Anita hat währenddessen
gepackt.
Wie immer übergaben wir unsere Leis dem Meer (was bedeutet, dass man wieder nach
Hawaii zurückkommt) und gingen dann ausgiebig baden.
Um 6 p.m. werden wir dann hier abfahren und hoffen, dass unser Flug um 9 p.m.
pünktlich mit uns abfliegt. 9 p.m. am Samstagabend ist Eure Zeit am
Sonntagmorgen um 9 Uhr.
das ganz normale Chaos beim Packen |
die Leis dem Meer übergeben heisst: Wir dürfen wieder kommen |
die beiden Leis schwimmen nahe beeinander - so wie wir |
"unser" Strand - ein letzter Blick |
Freitag, 17. Juni 2011
Konzert der Royal Hawaiian Band im Iolani Palace
Fast jeden Freitag spielt die
Royal
Hawaiian Band im Iolani
Palace. Und da wir seit mehr als eineinhalb Jahrzehnten den
Friends of the Royal Hawaiian Band angehören, ist es selbstverständlich,
dass wir diese Konzerte immer besuchen. Auch heute ein wirklicher Genuss. Ist es
deswegen, weil wir Morgenabend weiterreisen?
Donnerstag, 16. Juni 2011
Koko Crater Botanical Garden
Heute besuchten wir "unseren"
Koko Crater Botanical Garden. Wie schon der
Foster
Botanical Garden eine Oase, auch eine Oase der Ruhe. Zuerst aber ging es
vorbei an der
Sandy Beach (heute mit recht hohem Wellengang).
Dann konnten wir endlich wieder Plumeria pur geniessen.
Eigentlich wollten wir nun auf der Kualoa Ranch die Jungle Tour mit einem alten Pinzgauer der Schweizer Armee besuchen. Leider war aber wegen der vielen Besucher die Wartezeit einfach zu lange und wir fuhren wieder zurück. Selbstverständlich nicht ohne eine paar Bilder.
Da wir in der Nacht von morgen Samstag auf Sonntag nach Salt Lake City weiterfliegen, mussten wir noch ein zweites Mal Sushi essen. Super!
Mittwoch, 15. Juni 2011
Obwohl Anita und ich auf Hawaii sicher nicht die Hiker
sind - dafür ist Hawaii viel zu schön und es ist schade, viele Stunden nur mit
Hiken zu verlieren - machten wir ausnahmsweise heute einen solchen, den
Pillbox-Trail.
Eine extrem anstrengende Wanderung, welche aber mit einem sensationellen
Ausblick belohnt wird. Interessanterweise ist der Abstieg gleich
schweisstreibend wie der Aufstieg.
regelmässige Leser erinnern sich, dass der Waimanalo Beach unser Lieblingsstrand ist; im Hintergrud (rechte Bildmitte) ist Waimanalo | |
Dorthin zog es uns, an unseren Strand. Wunderbar, dieser Waimanalo Beach.
Auf der Rückfahrt hielten wir bei der
Hanauma Bay für einen Fotohalt. Schon wunderbar, nicht?
Vielleicht noch ein paar Worte zum Wetter auf Hawaii. Das Wetter hier ist immer
gleich gut - oder eben - gleich schlecht. Es vergeht keine Sekunde im Tag, wo es
irgendwo nicht regnet. Beispielsweise liegt auf
Kauaʻi (Waiʻaleʻale)
einer der regenreichsten Orte auf der Welt.
Und sieht man sich diese wunderbaren Landschaften auf den Hawaiiinseln an, muss
es einfach ab und zu regnen, sonst wäre es ja nicht so schön.
Dienstag, 14. Juni 2011
Laniakea Beach ist zwar seit einigen Jahren kein Geheimtipp mehr auf Oahu,
trotzdem aber immer ein unvergessliches Erlebnis. Wirklich praktisch alle
Besucher verhalten sich äusserst rücksichtsvoll. Und sollte das einmal nicht der
Fall sein, wird man von den Volunteers nett aber bestimmt zurückgewiesen.
einfach gewaltig, diese grossen Honu's | |
eben leider kein Geheimtipp mehr | |
Das Waimea Valley hat in den letzten Jahren mehrmals die Besitzerschaft gewechselt. Offenbar hat aber der letzte Wechsel sehr gut getan; einerseits hat es doch recht viele Besucher und andererseits wird sehr viel für die Pflanzenwelt gearbeitet. Der Besuch hier ist ein sehr empfehlenswerter Tipp.
Und jetzt ins Meer uns abkühlen. Sunset Beach ist ganz in der Nähe!
selbstverständlich immer gut "bewacht" | |
Zum Abendessen ging es zu "unserem" Vietnamesen" hier in Waikiki. Wie immer sehr gut!
Montag, 13. Juni 2011
Eigentlich wollten wir heute ins
Bishop Museum mussten aber beim Eingang feststellen, dass die
Polynesian Hall seit mehreren Wochen geschlossen ist. Die
Polynesian Hall ist wirklich sehr eindrücklich. US$ 17.95 p/P ohne die
Polynesian Hall war uns dann aber doch zu viel Geld und wir fuhren weiter
zum
Foster
Botanical Garden, einer Oase in Honolulu. Oase, was die Pflanzenwelt
anbetrifft - nicht aber eine Oase der Ruhe. Der
Foster
Botanical Garden liegt unmittelbar an der H 1 und somit gehört sehr viel
Lärm zum Besuch.
Anschliessend, und nachdem wir uns etwas zum Essen gekauft haben, fuhren wir den Tantalus Drive und genossen die supermaximale Aussicht.
Sonntag, 12. Juni 2011
Wie immer an einem Sonntag, wenn wir auf Oahu sind,
fahren wir gegen die Mittagszeit nach Haleiwa zu Ray's Kiawe Broiled Chicken.
Und wie immer ist das Huhn eine Sensation - ehrlich!
Und wie immer assen wir unser Poulet am Haleiwa Ali'i Beach Park. Allerdings
stellen wir fest, es hat unheimlich viele Leute hier auf Oahu. Und dass es ein
Holiday weekend ist, merkt man an den Einheimischen. Hatte das viele Leute!
Wir hatten ursprünglich vor, die einzelnen Strände an der North Shore abzufahren, ein hoffnungsloses Unterfangen. Man stand mehr, als man fahren konnte. Einzig an der Sunset Beach hielten wir kurz an.
Es hatte einfach keinen Sinn. Zu viel Verkehr und zu viel Leute heute. Unterwegs kauften wir uns noch etwas Proviant und traten die Fahrt nach Hause an.
Am Abend gingen wir zusammen mit unseren Freunden und Wohnungsvermieter essen. Anita und ich wünschten uns ein japanisches Restaurant wo wir zum ersten Mal Sushi essen und lieben lernten.
Samstag, 11. Juni 2011
Heute ist der offizielle
King Kamehameha Day. Weil heute ein Samstag ist, fand die offizielle
Zeremonie bereits gestern statt (der Staat und die Banken hatten so einen freien
Tag). Heute fand die King Kamehameha Floral Parade statt. Sie startete an der
King & Richards und endete via Punchbowl, Ala Moana and Kalakaua Avenue im
Kapi`olani Park. Für die Teilnehmenden dauerte die Parade volle drei Stunden!
Für uns Zuschauende dauerte der Vorbeimarsch eine Stunde!
Freitag, 10. Juni 2011
(King
Kamehameha Day lei draping)
Der
King Kamehameha Day ist die Zeremonie auf Hawaii und man kann nur stolz
sein, wenn man diesen Anlass einmal miterleben durfte. Für uns war es mitnichten
das erste Mal, aber nichtsdestotrotz halt immer wieder ein extrem
eindrückliches Erlebnis. Das ist Kultur pur und für alle, welche sich als
Hawaiikennende aufspielen, Pflicht.
Die Zeremonie findet an zwei Orten statt, nämlich hier auf Oahu (wo aber nur die
Kopie der Statue steht) sowie auf Big Island.
wer kennt ihn nicht - der frühere Bandmaster Aaron Mahi RHB | |
wer kennt ihn nicht - die Musikikone Billy V von KINE | |
wer kennt ihn nicht - Guy Hagi von Hawaii News Now | |
Donnerstag, 9. Juni 2011
Eintrag folgt.
Mittwoch, 8. Juni 2011
Eintrag folgt.
Dienstag, 7. Juni 2011
Heute machten Anita und ich Waikiki unsicher,
besuchten das im Oktober 2010 an neuer Stelle eröffnete
Hard Rock Cafe, fuhren nach
Chinatown und erstanden dort zwei wunderschöne Leis.
Alles in allem kann davon ausgegangen werden, dass es unheimlich viele Touristen
auf Oahu hat (insbesondere Japanerinnen und Japaner - wie in früheren Zeiten).
Montag, 6. Juni 2011
Den heutigen Tag verbrachten wir mit Einkäufen in den umliegenden
Einkaufzentren.
Sonntag, 5. Juni 2011
Wir sind wieder auf Hawaii! Heute, Sonntag, 5. Juni 2011, landeten wir um 2:10
pm in Honolulu!
Samstag, 4. Juni 2011
Nach einer nicht wirklich guten Nacht - warum kann Anita nicht online einchecken
- waren wir eine der ersten, welche frühstückten und anschliessend uns vom
Shuttle (wir waren die einzigen Passagiere im Bus) zum Flughafen chauffieren
liessen.
Es stellte sich beim Check-in heraus, dass Anita von
Delta Airlines für ein Secondary Security Screening (SSSS) verdonnert wurde.
Ok. Überleben wir. Weil wir beide aber nicht online eingecheckt hatten, mussten
wir mehr für unsere zweiten Koffer bezahlen.
Der Flug nach Atlanta verlief ohne Probleme - im Gegenteil - wir landeten fast
eine Stunde zu früh. Dass dies auch ein Nachteil sein kann, sahen wir dann an
der Immigration. 25 Minuten (ein absoluter Rekord für uns) mussten wir anstehen.
Allerdings, wenn ich Anita nicht gezwungen hätte, in eine falsche Reihe (nur
Citizens) anzustehen. Aber - wer ist schon fehlerlos?
Alles neu macht der Juni. Nach vielen Jahren immer das gleiche Hotel in Atlanta,
entschieden wir uns, etwas neues zu versuchen und buchten im
Hilton Garden Inn ein Zimmer. Bereut haben wir es nicht. Im obersten Stock
hat man unser untergebracht. Sehr schön, allerdings etwas ringhörig. Der Vorteil
in diesem Hotel ist aber das eigene Restaurant.
Freitag, 3. Juni 2011
Nachdem wir von
Delta Airlines
per Mail, mittels Meldung auf den iPhones und dem iPad aufgefordert wurden,
online einzuchecken, wollten wir das dann auch machen. Allerdings erschien bei
Anita bei jedem Versuch die Meldung, dass sie sich am Abflugtag bei einem
Agenten der Airline melden soll. Auch Erkundigungen bei der Hotline von
Delta Airlines blieben erfolglos. Man bat uns aber telefonisch, drei Stunden
vor Abflug auf dem Flughafen zu sein und wünschte uns alles Gute. So ein Mist,
wie geht man mit einer solchen Information - und vor allem - Wünsche um? Weil
Anita nicht online einchecken konnte, tat ich das auch nicht. Wenn schon, wollen
wir zusammen untergehen.
Unser Freund und Nachbar für uns ins
Mövenpick Hotel Zürich Airport. Wir konnten dort wiederum günstig buchen und
hatten das Glück, weil wir schon mehrmals dort übernachtet hatten, in ein
Superior-Zimmer upgradet zu werden. Das Essen hier ist ausgezeichnet und
bezahlbar, im Gegensatz zum Frühstücksbuffet. Dieses lohnt sich nur, wenn es im
Zimmerpreis bereits enthalten hat. Sollte das nicht der Fall sein, ist der Preis
für ein Frühstück - im Vergleich mit dem, was angeboten wird - wirklich viel zu
hoch.
Letzte Änderung: 6. Juli 2011