Online-Reisetagebuch vom 27. Mai bis 10. Juli 2009

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Sonntag, 7. Juni 2009

Unser ältester Sohn Christoph empfahl uns, unbedingt das White Sands (National Monument) zu besuchen. Er war begeistert.

Nachdem wir heute Morgen unseren Roger Federer beim Finalsieg des Tennis French Open am Fernsehen live zugesehen haben, ging es dann los. Eine halbstündige Fahrt und schon waren wir beim Visitor Center.

Selbstverständlich haben wir die Trails gelaufen (aber vielleicht unterschätzt, dass sich weisser Sand auf der Haut wie Schnee auswirkt; wir merken heute Abend die Sonne sehr).

Steht man dann inmitten dieser Sanddünen ist der Eindruck überwältigend, atemberaubend, einfach sensationell.

Die Tierwelt hat kein Wasser zum drinken und lebt von Wasser im Blut derjenigen Tiere, welche erlegt werden. Die Pflanzen speichern bei Regen das wenige Wasser. Die Wege sind ausgezeichnet markiert.

Jeden Morgen muss die Fahrbahn mittels Schneepflügen vom Sand befreit werden.

Mehr als hundert solcher Verpflegungsstellen laden zum Verweilen ein. Allerdings ist der Wind sehr stark und das Essen sehr spannend. Immer wieder muss man seine sieben Sachen vor dem Wind schützen.

Wie schon erwähnt: Es windete nachmittags sehr stark. (Man spürt den Sand  wie Nadelstiche.)

Unser treuer Begleiter.

Eine wunderbare Landschaft.

Und irgendwann sind einem dann alle Warnungen vor Skorpionen, Schlangen und giftigen Spinnen egal. Man zieht die Schuhe aus und macht Spuren im Schnee - Entschuldigung: im Sand.

Unsere nächste Station ist Denver CO. Da uns die Fahrt einfach zu weit ist, werden wir morgen in Santa Fe NM übernachten.
Jetzt essen wir aber zuerst etwas von Anita selbstzubereitetes.

 
Gefahrene Strecke 54 Meilen 86,9 km 1 Meile = 1,609344
Tanken 1,935 Gallonen $ 2.60/Gallone CHF 0.73/Liter
Wetter 92° Fahrenheit 33,3° Celsius        
 

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Letzte Änderung: 7. Juni 2009