Online-Reisetagebuch vom 27. Mai bis 10. Juli 2009

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Dienstag, 2. Juni 2009 lieber Christoph (unser ältester Sohn Christoph hat heute seinen 28. Geburtstag)
 

Zuerst gratulierten wir natürlich unserem Sohn Christoph zu seinem 28. Geburtstag! Alles, alles Gute, viel Glück und die allerbeste Gesundheit, lieber Christoph!

Ein Anruf im Geschäft und das Abgleichen aller Pendenzen und eingegangen Post war das nächste "Traktandum".

Das Dream Team Anita (und ich als Helfer) packten unsere 7 Sachen und verstauten sie im Auto. Natürlich hat Anita wieder eine Zwischenverpflegung zubereitet und ein paar Fotos vom Best Western gemacht.

Um 10:15 am sassen wir in unserem Wagen, tankten diesen voll und los ging die Fahrt.
Über die Fahrt kann nicht wirklich viel berichtet werden. Zwei Kurven auf einer Distanz von 350 km war das höchste aller Gefühle. Dies ist sehr ermüdend. Der Tempomat wird auf 120km/h eingestellt und nur herausgenommen, wenn eine Raststätte angefahren wird.

Einzig beim Überholen der Trucks ist Vorsicht geboten. Die Gefahr, dass bei diesen riesigen Truck Räder platzen und sich die Karkasse löst, ist bei diesen Temperaturen sehr gross. Und das wir vor zwei Jahren ein solches Ereignis erlebten, sind wir diesbezüglich etwas sensibilisiert. Es ist nicht ganz ungefährlich, wenn eine Karkasse geflogen kommt, die Motorhaube, Stossstange und den Unterboden erfasst.

Der Staat Arizona übrigens hat die Radarfallen entdeckt. Die Interstates, aber auch die Ortschaften, sind mit solchen Fotokästen gespickt. Aber das man in den USA immer darauf hingewiesen werden muss, wenn man fotografiert wird, ist es nicht wirklich schlimm. Eine halbe Meile vor einer Radarfalle erfolgt immer der Hinweis Radar Enforced. Dann könnte man (Anita und ich halten uns an die vorgeschriebene Geschwindigkeit) locker den Tempomaten herausnehmen.

Man konnte die Uhr richten. Anita hat wieder alles perfekt vorbereitet. Um exakt 3 pm fuhren wir vor unserem Hotel vor. Das Einchecken und das Ausräumen erfolgte innert kürzester Zeit.

Alle Hilton Garden Inn sind gleich gebaut, haben den gleichen Layout und absolut die deckungsgleichen Zimmer.

Das einzige Problem war, dass die Klimaanlage einen abscheulichen Lärm machte. Ein Vibrationsgeräusch, welches unzumutbar war. Zwar versuchte ich, dem Lärm Herr zu werden. Irgendwie aber schlug ich doch etwas zu fest auf das Gehäuse und das Gerät hatte eine nicht mehr wirklich aerodynamische Form. Bevor wir einkaufen gingen, ersuchte ich das Frontdesk, die Behebung des Problems zu veranlassen. Man bot uns an, das Zimmer zu wechseln. Dieses Angebot schlugen wir aber aus.
Im Safeway besorgten wir uns ein Superabendessen. Wieder im Zimmer angekommen, brummte die Klimaanlage leise vor sich hin und das Gehäuse war repariert.

 

Gefahrene Strecke 272 Meilen 437,74 km 1 Meile = 1,609344
Tanken 6,188 Gallonen $ 2.90/Gallone CHF 0.81/Liter
Wetter 106° Fahrenheit 41° Celsius        
 

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Letzte Änderung: 2. Juni 2009